Wissenswertes (FAQs)

FAQs

Solarstrom - eine Investition in die Zukunft

  • Solarstrom steht unbegrenzt zur Verfügung.
  • Solarstrom ist regenerativ, geräuschlos und emissionsfrei.
  • Solarstrom macht unabhängiger von steigenden Energiepreisen.
  • Solarstrom senkt dauerhaft die Stromrechnung.
  • Schnelle Amortisation durch Einspeisevergütung.
  • Aktiver Beitrag zum Klimaschutz.

Photovoltaikanlagen, für die eine Vergütung gemäß dem EEG gezahlt werden soll, müssen vom Betreiber im Stammdatenregister der Bundesnetzagentur gemeldet werden. Diese Meldung muss über das Online-Meldeportal erfolgen. Die Registrierungspflicht gilt auch dann, wenn für den Strom aus der Anlage keine Förderung gewährt oder in Anspruch genommen wird. Außerdem werden Daten zu bestimmten energiemarktrelevanten Verbrauchsanlagen registriert. Das Gesetz schreibt vor, dass sich die Betreiber selbst zu sämtlichen Anlagen registrieren und die Anlagendaten eingeben müssen. Alle Daten sind aktuell zu halten. Diese Registrierung im MaStR ist auch dann erforderlich, wenn die Anlage bereits in einem der Register der Bundesnetzagentur registriert war. Sie muss also erneut vom Betreiber erfasst werden.

Die Gewinnung von Strom aus einer Photovoltaikanlage wird durch das Zusammenspiel verschiedener Komponenten gewährleistet. Zunächst wird ein Halterungssystem auf dem Dach installiert, das eine stabile Verankerung der Photovoltaikanlage gewährleistet. Auf die Halterung werden die Photovoltaikmodule montiert. In den Modulen findet die eigentliche Stromerzeugung statt. Der erzeugte Gleichstrom wird über Verbindungskabel zu Wechselrichtern transportiert. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Wechselstrom kann im eigenen Gebäude und für das allgemeine Stromnetz verbrauchsfähig zur Verfügung gestellt werden. Unverbrauchte Energie lässt sich in einem Batteriesystem speichern. Ist die Energiegewinnung witterungsbedingt oder tageszeitabhängig niedriger als benötigt, kann der gespeicherte Strom wieder aus dem Stromspeicher entnommen werden. Darüber hinaus sind Überwachungssysteme verbaut, die die Leistungsfähigkeit Ihrer Anlage exakt analysieren und den reibungslosen Betrieb der Anlage überwachen und dokumentieren.

Der Wechselrichter wandelt den vom Solargenerator erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Der Strom wird dann entweder vor Ort selbst verbraucht, in ein Speichersystem geladen oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Das Gerät speichert Betriebsdaten und überwacht den Netzanschluss der Photovoltaikanlage. Wechselrichter gibt es in verschiedenen Größen, jeweils angepasst an die Leistung einer Photovoltaikanlage. Auf einen Stringwechselrichter können je nach Typ ein oder mehrere Modulstränge geschaltet werden. Mit Systemen zur Anlagenkontrolle lässt sich die erzeugte Leistung überwachen. Die Geräte halten fest, wie viel Strom selbst verbraucht und wie viel ins Netz eingespeist wurde.

Der Photovoltaik-Batteriespeicher sammelt den tagsüber erzeugten überschüssigen Solarstrom. Eine Solaranlage deckt zunächst den aktuellen Strombedarf im Haus. Ist die Eigenstromproduktion höher als der Bedarf – zum Beispiel bei Abwesenheit an Werktagen – lädt sich der PV-Batteriespeicher auf. Sobald der Speicher geladen und der Stromverbrauch im Haus gedeckt ist, gibt die Anlage den überschüssigen Strom ins öffentliche Netz ab. Hierfür wird eine attraktive Einspeisevergütung gezahlt.

Die Komponenten einer Solaranlage haben eine hohe Lebensdauer und produzieren in der Regel deutlich länger als 20 Jahre verlässlich umweltfreundlichen Solarstrom. Nach dem Ende der Lebensdauer sollen die in Photovoltaikmodule enthaltenen Rohstoffe möglichst schnell und fachgerecht in den Wertstoffkreislauf zurückgegeben werden. Heimische Modulproduzenten und Importeure sind gesetzlich verpflichtet, die Sammlung, das Recycling und die Finanzierung der Abfallbeseitigung zu gewährleisten. Als Rücknahme- und Recyclingsystem für PV-Altmodule wurde von den Herstellern die Dachorganisation PV Cycle ins Leben gerufen. PV Cycle richtet europaweit Sammelstellen für Altmodule ihrer Mitgliedsfirmen ein. Die nächstgelegenen Sammelstellen zur kostenfreien Abgabe entsprechender Altmodule findet man auf einem Online-Portal.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Photovoltaiktechnik. Ein paar erste Informationen dürfen wir Ihnen schon im Vorfeld geben. Sie möchten Näheres erfahren? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.